mit fast 39 Jahren Beginn der Behandlung (festsitzende Apparatur)

Ja, das kann schon sein. Je größer die Abweichungen, umso mehr muss er sich ja verbiegen können. Wie viele unterschiedlich dicke Bögen gibt es denn? Meine KFO meinte zum Kostenvoranschlag beim Beratungstermin auch, mal sehen, wie viele Bögen benötigt werden. Mir wäre ja schon ausgesprochen recht, wenn es nicht zu sehr weh tun würde...

 

So, bei mir wurden vorgestern die Abdrücke, Röntgenaufnahmen und Fotos gemacht. Bis zum nächsten Termin, bei dem mit mir dann der Heil- und Kostenplan besprochen werden soll, ist es aber noch eine Weile hin. Dafür habe ich aber schon einen schönen Zettel über die Risiken mitbekommen, den ich inzwischen durchlesen und unterschreiben soll, wenn ich alles verstanden habe und damit einwillige. Da liest sich natürlich manches nicht so schön, aber es ist wohl letztlich nicht viel anders als bei den Risiken und Nebenwirkungen auf den Beipackzetteln von Medikamenten: Man hofft einfach, dass es auf einen selber nicht zutrifft.
Eins hat mich jedoch etwas stutzig gemacht: "Die bei der kieferorthopädischen Behandlung verwendeten Apparaturen bleiben Eigentum des Kieferorthopäden und sind vom Patienten nach Abschluss der Behandlung zurückzugeben." Wieso gehören mir denn die Apparaturen nicht, wenn ich sie bezahlt habe? Ist das überall so? Ich brauche sie dann zwar natürlich nicht mehr, aber so rein vom Prinzip her wundert mich das.

 

Hallo, du bezahlst ja nur die Behandlung und nicht die eingesetzten Mittel, fasst so wie bei deinem Personalausweis der ist immer Eigentum des jeweiligen Landes. Manche KFO´s geben aber auch die Geräte und Abdrücke an den Patienten ab, frag einfach mal!
Gruß Andreas

 

Darum geht es mir doch gar nicht. Ich wundere mich nur, da man heutzutage selbst Krücken verschrieben bekommt, die dann hinterher nutzlos im Keller einstauben. Die will auch kein Arzt mehr wieder haben, obwohl man sie - im Gegensatz zu einer Zahnspange - gereinigt durchaus wiederverwenden könnte.

Bist du dir da sicher? Warum kosten dann manche Brackets und Bögen mehr als andere?
Vielleicht müssen sie ja eine Zeit lang archiviert werden, so wie das auch bei Patientenakten der Fall ist. Das würde mir noch eher einleuchten.

 

Sagt mal ist das eigentlich normal, dass ich im OK nun schon krasse Veränderungen wahrnehmen kann aber im UK sich gar nichts "regt"???

 

@Imp
Das steht m.W.n. in jedem Vertrag so drin. Warum ist mir auch nicht klar und ich kenne aber auch keinen KFO, der letztlich darauf bestanden hätte.

@Omnia
Wenn im Ok die Zähne deutlich schiefer sind, erkennt man natürlich auch schneller Veränderungen.

 

Nachtschicht

Auch wackeln die Zähne im OK deutlicher als unten. Der nächste Bogen machts bestimmt besser Momentan geht alles in der Front etwas auseinander. Die waren ja ganz eng zusammen, da passte kaum Zahnseide durch. Nun habe ich teilweise 1-2mm Lücken. Da die Zähne etwas zu steil stehen verstehe ich, was gerade passiert...

 

Moin!

Ich wollte mal wieder berichten.

ca. 1 Woche nach dem Bogenwechsel am 22. Mai fing mein linker äußerer Schneidezahn oben (hab keine Lust zu schauen welche Nummer der hat ) sich zu verschieben. Mittlerweile kippt er ein wenig, die Zähne stehen ja zu steil. Interessanterweise habe ich jetzt dort auf beiden Seiten eine 1mm große Lücke. Die oberen Eckzähne lassen auf Gegendruck von unten schon vermuten, dass Sie momentan nicht so fest im Kiefer stecken wie sie normalerweise sollten Alles in allem sieht meine Front schon fast richtig gut aus. Wie gesagt, aus kosmetischen Gründen habe ich das ja auch eigentlich gar nicht gemacht. Vielleicht poste ich die Tage mal Fotos von März und jetzt. Vielleicht um den 24. dann ist es 3 Monate her.

Der besagte Schneidezahn war übrigens letzte Woche für 2 Tage so empfindlich gewesen, dass ich nicht mit der elektrischen Zahnbürste drüber kam. Beim ersten Mal habe ich mich so erschrocken, dass ich die Zahnbürste aus dem Mund gezogen habe - die Schweinerei kann man sich sicher am Spiegel vorstellen, denn die Zahnbürste war natürlich noch an.

Nächste Woche am 23. habe ich bereits den nächsten Bogenwechsel. Ich war übrigens seit dem letzten Bogenwechsel exakt NULL Mal beim KfO zur Nachbesserung. Zwar klappt bei härterer Nahrung schon mal der Draht um aber aus der Verankerung ist er nicht gerissen. Lediglich der Bogen hat sich oben komplett zur einen Seite verschoben, sprich das Ende war auf der einen Seite recht lang. Ich hab dann mit der Pinzette den Bogen auf der einen Seite zurückgeschoben und auf der anderen Seite gezogen. Das klappt ja ganz gut.

Kann mir jemand noch erklären, warum mein Bogen in der Mitte so eine Falz hat, also eine Biegung?

Ach und was die Veränderungen im Unterkiefer angehen: hier sehe ich irgendwie überaupt keine Änderungen zur Zeit...

Grüße!!

 

Nun ja... ich bin ja ein wenig raus hier. Hab meine Fortschritte gepostet aber die wurden nicht mehr beachtet Wird langsam schwer da durchzusteigen, war schon bei Mac so aber nun ja... wir sind ja alles Leidensgenossen knapp überm Lebens-Zenit, also warum nicht?

Das mit der Schmerzempfindlichkeit ist besser geworden. In 5 Tagen gibts ja mal wieder neue Bögen.

 

Hallo zusammen

Ich bin zwar noch keine 39 Jahre alt, aber in jedoch auch schon 28 Jahre alt und habe diese Woche zum zweiten Mal eine Spangenbehandlung gestartet.

grüsse, raubkatze

 

Mich schätzt man auch bedeutend jünger - weiß mittlerweile nicht mehr, ob das gut oder schlecht ist. Für meine bessere Hälfte schlecht, für mich gut!

Seit Montag hab ich einen neuen Bogen drin. Einen 16er Rundbogen, falls jemand genau weiß, was das für einer ist... das Teil ist ein Arsxxloch Meine Güte bereitet der mir Schmerzen, gerade die hinteren Zähne unten und die Eckzähne oben tun seit gestern RICHTIG weh. Seitdem kau ich nur noch Toastbrot und heute Mittag gabs Reis mit weichem Kichererbsencurry. Ach da fällt mir ein einen Kaugummi noch, da bin ich fast an die Decke gegangen so weh taten die hinteren unteren Zähne... außerdem fällt mir noch ein, dass ich heute Mittag das Zähneputzen vergessen habe. Wenn ich so im Mund fühle, dann sind da keine Speisereste. Alles gut, man gewöhnt sich dran. Aber grundsätzlich halte ich an der 3x Putzen-Regel fest.

3 Monate sind rum. Also 1/8 der Zeit lt. HKP!

 

Heute Morgen brach mein unterer Bogen.... hab aber schon wieder einen neuen drin!

 

Was war die Ursache, wenn ich fragen darf? Ich frage mich, warum Du derart viele Spangendefekte hast. Normal ist das ja nicht. Mutest Du der Spange ggf. zu viel zu, ist die Arbeit des KFO nicht so 100%ig oder hast Du einfach Pech?

Nicht falsch verstehen, es wundert mich nur.

Gruß

joda

 

mein rechter oberer Eckzahn ist halt etwas länger. Unten ist der Milchzahn, der noch nicht gezogen wurde, da geht der Bogen dran vorbei ohne Bracket. Wenn ich den Mund zu habe, dann kommt der Eckzahn schon mal gegen den Bogen und ich muss zugeben, dass ich das auch ein bissl provoziert habe und öfters mal da dran rumgespielt habe mit dem oberen Zahn.

102 Tage heute mit Brackets. Die Zeit rennt irgendwie extrem.

 

Danke Dir. Das erklärt es.

Gruß

joda

 

Krass! Spürt man davon etwas? Oder sieht man es einfach irgendwann und geht dann zum KFO?

 

Das müsste Omnia beantworten. Bei mir ist es beim Bogenwechsel passiert und die KFO-Assistentin hat es gesagt/ bemerkt. Aber je nachdem, ob die Bogenenden dann noch voreinander stehen oder nicht, solltest Du es dann auch sofort oder eben erst ggf. etwas später oder z.B. beim Putzen merken.

 

Ich saß im Auto auf dem Weg 150 km zur Arbeitsbesprechung als es passierte... bin mit dem Eckzahn gegen den Draht und auf einmal löste sich die Spannung etwas im Unterkiefer und im nächsten Moment merkte ich, dass ich den Draht bewege. Da war alles klar. Ich hab den Draht dann irgendwie aufs Bracket gelegt das war in sofern ganz gut, weil ich ihn dann nicht runterdrücken konnte.

Mittags gabs sogar noch ein halbes Subway Baguette, von daher... es geht auch mit kaputtem Bogen. Außerdem könnte man sich den ja auch abschneiden. Wenn ich so sehe, wie die mir im Mund rumfummeln... äquivalentes Werkzeug ist bei mir definitiv im Keller irgendwie vorhanden dafür

Mein nächster Termin ist der 11. August, dann geht es weiter im Programm. Jetzt "wackeln" sogar beide Schneidezähne und der eine bewegt sich nach vorne.

Wollte ich nicht mal Fotos posten? Das bin ich Euch ja schuldig! Ich mache demnächst mal was fertig, wenns regnet!

Grüße!!

 

Wenn Du noch die thermoelastischen NiTi-Bögen hast, wird das schwierig. Da brauchst Du schon einen hartmetallbestückten Seitenschneider. Das ist im Prinzip kein Problem, nur schneiden die "normalen" Seitenschneider aus dem Handwerkerbedarf nicht flächenbündig ab, so daß ein Stück Draht stehen bleibt. Das ist dann mehr als unangenehm, ähnlich, als wenn der Bogen am letzten Bracket etwas raussteht. Die günstigen Seitenschneider, die für den Modellbau gedacht sind, schneiden zwar flächenbündig, sind aber zu weich und schaffen den Draht nicht. Manchmal wird auch ein Nagelknipser empfohlen. Habe das mal bei einem am Ende rausstehenden Bogen versucht. Resultat, Bogen noch dran, Knipserschneiden kaputt... Hilft eigentlich nur eine richtige KFO-Zange, aber die ist recht teuer und das lohnt dann nicht wirklich. Bei Stahlbögen habe ich noch nicht testen müssen, aber das Problem des flächenbündigen Schneidens bleibt. Wenn ich bedenke, mit welcher Kraft mein KFO die aktuell bei mir eingesetzten Vierkantstahlbögen abkneifen muß, bezweifle ich, daß die Modellbauzangen hier geeignet sind.

Gruß

joda

 

Okay, nur hat man mir gesagt, dass auch eine Nagelschere geht. Vielleicht sind meine Bogen noch sehr sehr dünn?

Fotos kommen morgen. Ich hab zwar einige vom Tag VOR dem Bracket kleben rausgesucht, aber so ähnliche zum jetzigen Zeitpunkt mache ich morgen.