Hallo ich nehme hier noch einmal die Diskussion auf, die in einem Unterbereich bereits angefangen wurde, in den sie überhaupt nicht reingehört. <a href="http://www.zahnspangen.cc" target="_blank" rel="nofollow">www.zahnspangen.cc</a> / Feste Zahnspangen / Warum eine Zahnspange tragen? Hallo Christian, ich kann durchaus verstehen, dass Du bemängelst, dass Kieferorthopäden manchmal eine Behandlung empfehlen, die nicht zwingend erforderlich ist. Aber andersherum ist es ihr Job das bestmögliche (darunter verstehe ich das gesündeste) aus den Zähnen herauszuholen. Das Ärzte zwar gerne für Götter in weiß gehalten werden, ist leider Tatsache, aber eigentlich sollte man es jedem klar sein, dass es sich doch nur um Menschen handelt. Ich persönlich habe auch nicht nur gute Erfahrung mit Ärzten gemacht, möchte das aber lieber aus Platz- und Zeitgründen unkommentiert lassen. Dennoch glaube ich, dass jeder der sich einer KFO-Behandlung unterzieht, diese auch gut überdenkt, sei es aus Angst oder aus finanziellen Gründen. Auch ich habe den Behandlungsplan umstellen lassen, da ich mir den Kiefer nicht wegen 3 mm Versatz brechen lassen wollte. Ich traue eine solche Entscheidung mindestens 95 % der Bevölkerung auch zu. Und auch wenn es etwas gemein klingt, wer sich vor so einem Eingriff nicht vernünftig informiert und beraten lässt, ist es auch irgendwie selber schuld, wenn etwas gemacht wird, was er nicht will. Dass bei einer medizischen Behandlung auch mal etwas schief geht, kann nun einmal nicht ausgeschlossen werden, aber normalerweise lässt sich das Risiko gut abschätzen. Daher verstehe ich die Meinung, dass Du "aus einer Mücke einen Elefanten machst" und bleibe dabei, dass Du Einzelschicksale breittrittst, wahrscheinlich um hier einige Leute zu provozieren, die nur ihre Erfahrungen austauschen wollen. Gruß Andreas
Hallo Andreas, zunächst einmal bedanke ich mich dafür, dass Du dieses Thema hier noch einmal in einem extra Thread aufgegriffen hast. Vielleicht bietet es ja Raum für eine Diskussion / Unterhaltung / Meinungsaustausch, der ggf. in diese Richtung geht. Dein abschließendes Werturteil, dass ich (wahrscheinlich) versuche einige Leute hier zu provozieren, die nur ihre Erfahrungen austauschen wollen, möchte ich jedoch zurückweisen und klarstellen: Den ersten Beitrag zu selbigem Thema stellte ich ausschließlich als Meinungsäußerung zur allgemeinen Diskussion zur Verfügung ohne die Absicht irgendjemanden zu provozieren oder zu verletzen. Nur muss man jedem Menschen auch zugestehen irritiert zu sein, wenn er deswegen auf unsachliche Weise angegriffen wird; keine Resonanz wäre die beste Wahl des Mittels gewesen. Ich finde die ursprüngliche Diskussion darüber erschöpfend erörtert, deswegen bitte ich um Verzeihung, dass ich nicht mehr weiter darauf eingehe.
<em>. Und im Übrigen ist für mich die Tatsache, dass ich mich damit unbeliebt mache, relativ belanglos. <br /></em> <br /> <br />Naja, unbeliebt hast Du Dich noch nicht gemacht. Schließlich vertrittst Du hier Deine Meinung, das alleine disqualifizert Dich noch nicht . <br /> <br /><em>So, und wenn ich mich dann beispielsweise - unter der Vorausgabe einigermaßen sachkundlicher Kenntnisse der Forenteilnehmer - Informationen besorgen möchte und den Hinweis bekomme "Tu es!", dann wäre mir wohl nicht wirklich geholfen. Oder täusche ich mich da? </em> <br /> <br />Jein. Bei den meisten, ist es wirklich die Unsicherheit, ob das Tragen einer Klammer wirklich so schlimm ist oder nicht. Wir hier als Klammerträger (oder Ex), können das durchaus beurteilen, wenn es sich nicht um einen (ich nenne es mal so) psychisch normalen Menschen handelt, kann ich fast dafür garantieren, dass die Sorgen unbegründet sind. Dann ist ein "Tu es!" durchaus angebracht und hilfreich. Leider kann man in einem Forum nicht auf alle Facetten eines Menschen eingehen, zumal wir denjenigen nicht kennen. <br /> <br />Desweiteren muss der Umgang mit dem Internet auch gelernt sein. Man kann von einem Laienforum nicht erwarten, dass man immer fachlich richtige Anworten erhält. Hier geht es vor allem um dem Erfahrungsaustausch. Auch sollte man sich bei schwerwiegenden Eingriffen NIE auf nur eine Meinung verlassen und schon gar nicht auf nur eine Meinung aus dem Internet. Und das ist eigentlich auch sehr oft, das was wir sagen: "Hol Dir eine zweite Meinung ein!" <br /> <br />Achja, Ich werde wohl nie mit meinem KFO vor Gericht streiten, da ich mit der Behandlung fertig bin, aber mir ist durchaus bewusst, dass mir die Beweispflicht obläge. Dennoch wäre meine erste Behauptung, dass ich unter der Klammer gelitten hätte. Weil das auch recht einfach zu erkären ist. <br /> <br />Deine Meinung ist gut und klingt nach den anderen Beiträgen von Dir auch nicht mehr so extrem. Die Menschen dafür zu sensibilisieren mehr auf sich zu achten und Ärzten nicht alles zu glauben, ist ein guter Ansatz. Dennoch schürt auch gerade das Ängste. Man kann sich leider nicht in allen Bereichen so gut auskennen, dass man beurteilen kann, ob der Arzt das richtige tut oder nicht. Würde man das konsequent durchziehen, müsste man sich vor jedem Arztbesuch genau mit seinem Krankheitsbild auseinander setzen. Das resultiert dann darin, dass man seinem Arzt nicht mehr vertraut und alles besser weiß, obwohl man nur die graue Theorie kennt. <br /> <br />Es gibt übrigens Studien die besagen, dass Menschen, die sich im Internet mit ihren Krankheiten auseinander setzen, ungesunder sind als Menschen, die das nicht tun, weil sie sich selber therapieren und 'alles besser wissen'. Du siehst, das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich sage es mal provokant: Wer mit Informationen nicht richtig umgehen kann, sollte es lassen und lieber naiv zum Arzt gehen.
