Also leute da ich mal irgendwo Frust ablassen muss, dachte isch ich schreibs mal hier rein: Also: Mein Vater kommt des öfteren "Stockbesoffen" nachhause.... das ganze wäre ja noch ok, wenn er nicht: - Agressiv würde - Jeden anschnauzen würden - einem Psychisch "fertig machen" würde Nunja bis auf die Tatsache, dass ich, wenn er besoffen nachhause kommt, mich irgendwie zu Kollegen verziehe ( meistens muss ich mit dem Rennmofa abhauen, dass er mich nicht einholt)..... Ich frage mich, was es da für eine "Lösung" gäbe... Wir haben Ihm gesagt, er solle zum Doktor gehen und das Ganze abklären lassen wie er davon los kommt Reaktion: Passiert nichts Was gibt es noch für Lösungen ? ich fühl mich echt "am Arsch", wenn ich das mal so ausdrücken darf... mfg staegi
Ups, Sch.... Das hört sich nicht gut an. Lösungen? Da gibts keine Patentlösung - vorweg, bevor ich weiter was dazu sage noch ein paar Fragen: Wie alt bist Du? Lebt ihr zusammen alleine? Also Du und Dein Dad? Hast Du Geschwister? Was sagt, wenn vorhanden, Deine Ma? Schlägt er? Bist Du im Berufsleben? Danach kann ich vielleicht mal mehr sagen, aber auch dann ist meine Antwort nur meine Meinung. Wie gesagt - keine Patentlösung! LG Jennie
Hey Steagi! sorry das tut mir echt Leid. Aber ich schließ mich wellness80 an, wäre hilfreich wenn du sie beantworten könntest. Hab auch noch ein paar Fragen: Ist dein Vater Berufstätig? Welche Gründe gab es für das Alkohl Problem? Ich denke eine Therapie wäre dass beste, aber ich bin kein Arzt! Vielleicht gibt es auch eine möglichkeit mal mit der "restlichen" Familie (soweit vorhanden) zu reden! Sonst kann ich dir auch nicht viel helfen, tut mir echt Leid! Gruss Jules
Hallo Jules, vorab - dieser Thread soll keine Kritik sein! Nicht falsch verstehen. BITTE!!! Deine Fragen sind neugiererweckend, aber wahrscheinlich nicht zur Lösungsfindung hilfreich. Zumindest nicht, wenn man das Problem von Staegis Sicht betrachtet. Meistens sind die "Suchtkranken" sich ihrer Sucht nicht bewusst. Gründe sind manchmal unerfindlich. Und ob berufstätig oder nicht, wird nicht viel bringen, außer wir würden versuchen den Vater zu analysieren und hier muss ich mich Deiner Meinung anschließen, dass wir dies dem Therapeuten überlassen sollten. Jetzt ist erst mal zu ergründen, welche Chancen Staegi hat, sich da ein bisschen von zu distanzieren, damit er nicht weiterleidet. Leider ist das hart, aber der Pa ist für sich selbst verantwortlich. Reden bringt meist nicht viel, weil ich das so verstehe, dass der Vater sich nicht zu seinem Problem bekennt. Damit wird er für die Familie und deren Anliegen kein Verständnis haben. Leider! Übrigens Staegi, wenn wir die Diskussion vielleicht außerhalb dieses Forums machen wollen, dann meld Dich doch einfach mal per Mail. Meine Mailadresse ist in meinem Profil angegeben. Dann gibt´s hier vielelicht auch keinen Stress, weil einige denken könnten, dass das hier nicht hergehört. Tut´s zwar auch nicht, aber egal. Ich finde Deinen Mut das hier zu schreiben gut und ich denke, wir können wahrscheinlich nicht viel helfen, aber Dich bestärken nicht aufzugeben! Anbei: Da ich einen sozialen Beruf habe, kenne ich noch ein paar Möglichkeiten für Dich. Aber daher muss ich leider erstmal ein paar Antworten auf meine Fragen haben, damit ich die Möglichkeiten filtern kann. LG Jennie
Hey, @ Jenny : Ich finde meine Fragen doch ganz sinvoll, denn wenn man die Gründe weiß und es gibt immer irgendwo etwas! Kann man genau da "anpacken" und gegen steuern! Und wenn man weiß ob jemand zur Arbeit geht ist es gleich umso wichtiger das Problem zu lösen! Gruss Jules
@Staegi <br /> <br />Ich find's auch gut, dass Du das hier schreibst. Vor allem spricht es für das Forum und damit für uns, dass Du uns so vertraust - obwohl das Forum eigentlich nichts mit Threads zu tun hat. <br /> <br />Mein Tipp an Dich wäre, Dich mal an ein richtiges Suchtforum zu verweisen. Die meisten von uns haben eher nur Laienerfahrungen mit sowas und wir können Dir kaum helfen, ausser Dir bei zu stehen. Welche Wege, wie gegangen werden müssen, ist aber schwer zu sagen. Du bist lange nicht allein mit Deinem Problem und wirst woander professionellere Hilfe finden. Eines steht jedenfalls fest: Da muss irgendwetwas passieren.
Hi staegi, auch ich kann dir außer dass ich dir natürlich beistehe, nicht wirklich helfen. Vorhin fiel aber bei Wer wird Millionär? Promi-Spezial der Satz "für Kinder und Jugendliche, deren Eltern süchtig sind" und da dachte ich sofort an dich und habe mir den genannten Link gemerkt: <a href="http://kidkit.de/on/index.html" target="_blank" rel="nofollow">kidkit.de</a> Vielleicht - und ich hoffe es wirklich - hilft dir das ja weiter! Grüßle Luke
Staegi: Ich finde Deinen Beitrag absolut mutig. Ich kann dir eigentlich auch keine Lösung anbieten, aber ich kann Dir aber eigener Erfahrung erzählen, dass, wenn derjenige seine Sucht nicht erkennt oder nicht wahr haben will, Du als Angehöriger oder Freund einfach nichts ausrichten kannst. Du kannst Dir den Mund fusselig reden, heulen und um Dich schlagen, aber der erste Schritt ist einfach der, dass Dein Vater sich eingestehen muss, dass er ein Problem hat. Erst ab da kann ein Arzt/Therapie oder was auch immer ansetzen ... <br />Wie schon Jennie geschrieben hat, Du musst im Moment auf Dich schauen ... wie Du Dir selbst am besten helfen kannst. Ich hab ja aus lauter Scham mit überhaupt niemanden darüber geredet und nur meine beste Freundin wusste Bescheid. Aber es ist wirklich wichtig, dass Du Dir Deinen Frust und alles von der Seele reden kannst ... ich find's toll, dass Du solches Vertrauen zu den Leuten hier hast und Du kannst mich jedenfalls auch unter meiner Mailadresse erreichen ... <br />Halt die Ohren steif!!!! Karin
Hey bin nun wieder mal da, war lange weg Also: ich bin 16, bin im 1 Lehrjahr, Die ganze "Malily" wohnt zusammen, habe einen Bruder, der 19i ist und meine Mutter findets auch sch--- Danke für die Tipps, werde mal ein Sucht - Forum aufsuchen und das Ganze versuchen Abzuklären und richtig, er will nicht wahr haben dass er ein Problem hat... mfg staegi
Hallo Staegi, eine gute Entscheidung. Vorab - viel Glück! Hier ein Link: <a href="http://www.flaschen-kinder.de/start.html" target="_blank" rel="nofollow">http://www.flaschen-kinder.de/start.html</a> und hier: <a href="http://www.a-connect.de/hilfea.php" target="_blank" rel="nofollow">http://www.a-connect.de/hilfea.php</a> Und wenn Du gar keinen Bock mehr hast: Jugendamt! LG Jennie
Hallo staegi, finde ich auch gut, dass du dieses Problem dir mal von der Seele redest. Es ist auf alle Fälle besser, als es in sich reinzufressen. Es gibt bestimmt die Zeit, wo alle auseinander gehen, weil sie weniger Lust haben zusammen zusein. Ich war mit meiner Familie auch mal bei einer Familientherapeutin, die dann klar herauskristallisiert hat, wie man besser miteinander umgehen sollte. Bei uns hat es auch öffters geknallt. Und das Gute ist, dass man sich für diese Termine Zeit nimmt, für einander da ist und dann auch mal gezielt über Probleme in der Familie sprechen kann. Ich hab vor kurzem im Fernsehen eine Therapeutin gesehen, komm jetzt nicht auf den Namen, sie sollte sich von der Tochter aus mit der 180 Kilo schweren Mutter auseinandersetzen, die ununterbrochen in sich hineinfrass. Der ganze Rest der aFamilie mußte Essen ranschaffen. Die Mutter hat gar nicht mitbekommen, in welcher Abhängigkeit sie selbst war und die Familie eingespannt hat. Als sie dann in dieser Sendung vor die Entscheidung geste4llt wurde weiter zu Essen und von der Familie getrennt zu sein, oder nicht mehr zu Essen und dafür die Familie zu haben, hat sie sich für die Familie entschieden. Die schwarzwälder Torte vor ihren augen hatte sie nicht mehr angerührt. Das fand ich ziemlich eindrucksvoll. Sucht, oder Beziehung aber nicht beides. Gruß Alexis
darf man hier auch über andere sachen schreiben also themen die nichts mit zahnspange zu tun haben ? dann würde ich auch mal so einen machen vielleicht.
Hallo Caroline, mir würde das nichts ausmachen, aber viele denken bestimmt, weil es ein Zahnspangenforum ist, sollte man bei dem Thema bleiben. Ist auch nicht ganz unbegründet, denn es gibt ja mittlerweile für alles Foren. Aber ich würde mal die Reaktionen auf Deinen Post abwarten...bedrückt Dich auch was? LG Jennie
Mich würde das auch nicht stören ... so lange es nicht das "Hauptthema" gänzlich verdrängt ... ist vielleicht auch nicht so einfach in einem "neuen" Forum gleich Vertrauen zu fassen ... lG, Karin
Hallo Caroline, natürlich kannst Du auch themenfremde Threads hier aufmachen, dafür haben wir extra ein Unterforum aufmachen lassen. (Das hat staegi nicht ganz richzig gemacht ). Nimm dann am besten dieses Forum: http://www.zahnspangen.cc/forum/index.php?action=v topic&forum=7
Nicht du hast das Problem, sondern dein Vater. Nur musst du das leider ausbaden! <br /> <br />Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir, staegi, sagen: Du bist 16, konzentriere dich auf deine Ausbildung, schau dass du dir mit dem was du lernst später ein eigenständiges Leben aufbauen, und auf eigenen Beinen stehen, kannst. Alkoholsucht ist so eine Sache, da kannst du nicht wirklich viel dran ändern, zumindest nicht direkt, indem du auf deinen Vater eingehst. Drum, hole dir die Stärke jetzt, um dir eine eigene, bessere Zukunft zu sichern und verschwende sie nicht an ein Problem, das dein Vater mit sich selber hat. ... Auch wenn's dein Vater ist. Viel Kraft und Glück!
Hallo staegi! Einerseits muss ich Lala recht geben - dein Vater hat ein Problem, was ich aber anders sehe --- sein Problem macht auch dir eins. Ich kann nicht einschätzen wie schlimm es ist ... wie oft es vorkommt. Das Problem mit dem Alkohol ist doch sehr schwierig - wie jede Sucht. Du und deine Mutter habt wohl schon alles versucht von wegen mit ihm reden und so ... Was sagt dein Vater dazu ... sieht er dass er ein Problem hat und euch damit Kummer bereitet? Ich wünsch dir auch das beste! Du musst auf jeden Fall auf dich schauen - lg
Hey staegi, ich bin ebenfalls 16 jahre und hab eine feste Zahnspange. Konnten ja mal in ICQ oder so schreiben. Hast du ICQ und wenn ja welche Nr.?? Wäre gut und wir könnten uns gut austauschen!! mfg
