Je näher der Termin (nächste Woche) desto mehr Fragen und Bedenken

Hallo,
ich bin mittlerweile fast schon wieder unsicher, ob ich den Schritt wagen soll.
Einige Fragen noch:
So viel Metall im Mund ist ja nicht sehr gesund bezüglich Verträglichkeit und auch elektrischer Ströme, speziell wenn verschiedene Metalllegierungen verwendet werden. (Ich habe eine Goldkrone). Weiß jemand, aus was die Bögen bestehen? Hattet Ihr irgendwelche körperlichen Symptome, die Ihr vorher nicht bemerkt habt? (z.b. Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schlafstörungen usw?)
Sind die Metallbänder um die 6er dringend notwendig?
Ich habe gelesen, dass sich Keramikbrackets schwieriger wieder entfernen lassen . Hat da jemand Erfahrungen?
Und zuletzt: Gibt es jemand, der nach anfänglicher Behandlung mit Brackets auf Invisaligne umgestellt hat? Dies hatte mir ein KfO vorgeschlagen, da meine Probleme für Invisaligne von Anfang an zu groß sind. Zu dem ich jetzt gehe macht auch Invisaligne, hatte aber bei mir nicht davon gesprochen. Wobei sich wahrscheinlich kaum jemand für beides entscheidet, da das viel teurer würde.
Schon mal Danke und lg Ute

 

Weiß jemand, aus was die Bögen bestehen?
Ich GLAUBE da ist zumindest auch Nickel mit drin.

Edit: Hab noch mal gegoogelt. Pauschal kann man nicht sagen woraus die Bögen sind. Hängt wohl stark davon ab, was der KFO verwendet.

Hattet Ihr irgendwelche körperlichen Symptome, die Ihr vorher nicht bemerkt habt?
Kopfschmerzen - zumindest am Anfang - sind nicht so selten. Im Normalfall sollte sich das aber schnell legen. Ich persönlich hatte keine Probleme.

Sind die Metallbänder um die 6er dringend notwendig?
Nein, deswegen haben auch einige sie nicht. Meistens werden sie vorsorglich dran gemacht für den Fall dass man sie doch mal benötigt. Wenn Du sie nicht haben magst, frag Deine KFO noch mal ob es notwendig ist.

Ich habe gelesen, dass sich Keramikbrackets schwieriger wieder entfernen lassen . Hat da jemand Erfahrungen?
Habe ich. Und die machen keine Probleme.

Die letzte Frage kann ich nicht batnworten .

 

Danke Trinity für deine schnelle Antwort.
Hatte wieder eine unruhige Nacht, weil mich das umtreibt. Ich habe eine Heilpraktikerausbildung und sehe eben auch die gesundheitlichen Aspekte. Ich habe bezüglich der Metalle im Internet nochmal gesurft, und was ich da gelesen habe beruhigt mich nicht gerade.
Es waren wissenschaftliche Berichte und kein Humbug.
Na, mal sehen.
Lg. Ute

 

Mein Boegen ist aus irgendeinem "thermo"(??) -Metall.
Hab ich schon wieder vergessen, was genau. Ich merke jedenfalls ganz kurz ein Ziehen, wenn ich etwas ganz heißes oder kaltes trinke. )
Hatte mich der KFO extra drauf hingewiesen, damit ich mich nicht erschrecke...

Gut, dass ich keine Hintergrundinfos habe, was Metall im Körper so anrichten kann, Ute. Sonst hätte ich mir wahrscheinlich die gleichen Gedanken gemacht wie du... (

LG
Jasmin

 

Bezüglich von Wechselwirkungen der verschiedenen Metalle hab ich keine Ahnung.

Ich hatte zu Beginn manchmal ein komisches Gefühl im Mund - oder vielmehr einen komischen Geschmack. Ich weiss nicht ob das von den Metallen gekommen ist.

Kein Problem hatte ich mit Kopf- oder Nackenschmerzen.

Du musst wohl abwägen, was dir wichtiger erscheint, die Möglichkeit mit nem "Metallproblem" oder die Korrektur der Fehlstellung. Wobei dir als Heilpraktikerin die Wechselwirkungen Zähne - gesamter Körper sicher bewusst sind. Durch ne Fehlstellung kann es sicher zu nem fröhzeitigen Zahnverlusst kommen, der dann auch Auswirkungen auf den restlichen Körper hat.

LG

 

Hallo!<br />Wegen der Metalle würde ich mir weniger Sorgen machen, als wegen des künstlichen Resultats, welches den anatomischen Grundlagen widerspricht. Laut dem kieferorthopäden Dr.Risse sind die Behandlungsergebnisse oft Ursache für schwerwiegende gesundheitliche Probleme. (Kopfschmerzen, Verspannungen, Konzentrationsstörungen uä) <br /><br />"Kieferorthopädie als Krankheitsursache<br /><br /> Die amerikanische Ausrichtung der Zähne orientiert sich in der offiziellen Kieferorthopädie / Orthodontie an der Straight-Wire-Anatomie, welche von 120 sog. "idealen Gipsmodellen" abgeleitet wurde, und der offiziellen Funktionellen Anatomie und dem allgemein anerkannten Stand der Erkenntnisse der allgemeinen Zahnheilkunde in wesentlichen Bereichen widerspricht. Näheres siehe unten - Veröffentlichung Turin." <br /><br /><a href="http://www.ibo-tech.de/" target="_blank" rel="nofollow">http://www.ibo-tech.de/</a><br /><br />Wer sich mit der herkömmlichen Technik kieferorthopädisch behandeln lässt, verliert das stammesgeschichtlich relativ neue Merkmal der sogenannten Spee'Kurve und hat danach einen Biss wie ein Neanderthaler.<br />Quelle: <a href="http://www.cmd-institut.de/Qualitaet...s_Teil_III.pdf" target="_blank" rel="nofollow">http://www.cmd-institut.de/Qualitaet...s_Teil_III. pdf</a> Seite 5<br /><br />Was sich zunächst lustig anhört, kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben, da der restliche Schädel und die Muskeln nicht zum künstlich hergestellten Neanderthalergebiss passen.<br /><br />Zu diesem Thema der anatomischen Grundlagen kann man auch noch folgendes lesen:<br />Fehlentwicklungen in der Kieferorthopädie<br /><br />"Alle Behandlungen / Multibandbehandlungen mit der sog. Straight-Wire-Technik und Straight-Wire-Anatomie mit geraden superelastischen Fertigbögen streben auf der Basis der Straight-Wire-Anatomie zwar optisch gerade Frontzähne, jedoch funktionell falsche Zahnstellungen an. Meistens werden bei der Straight-Wire-Technik superelastische Nickel-Titanbögen mit 50% Nickelanteilen als besonders schonend als High-Tech - Kieferorthopädie angepriesen. Für diese Bögen werden wegen ihrer angeblich besonders schonenden und effektiven Wirkung vielfach auch Privatkosten vom Patienten abverlangt.<br />Nach einer preisgekrönten Habilitationsarbeit (Weiland) können diese Drähte wegen ihrer nichtlinearen, gleichmäßigen Dauerwirkung zusätzlich zu den Fehlstellungen bis zu 140% größere Wurzelschäden verursachen. Vor ihrer unzureichenden Kontrollierbarkeit wird bereits im offiziellen Lehrbuch Kieferorthopädie I, 2000, gewarnt.<br />Daher wird die sog. Straight-Wire-Technik, welche gerne auch ans Behandlungspersonal delegiert werden soll, als vielfache Ursache für später auftretende CMD-Erkrankungen, Parodontose und unnötige Zahnextraktionen angesehen.<br />Da die Krankenkassen die Straight-Wire-Technik finanzieren und Kassengutachter sogar diese automatisierten Einheitsdrähte vielfach vorschlagen, spricht der Volksmund bereits von "Körperverletzung auf Krankenschein".<br />Eltern sollten ihre Kinder in den Behandlungsraum begleiten und die Aufgabe der jeweiligen Behandlungsbögen hinterfragen. Grundsätzlich sollten die Eltern hinterfragen, ob Zahnstellungen nach der Straight-Wire-Anatomie oder der offiziellen Funktionellen Anatomie angestrebt werden.<br />Der Patient sollte die Wirkungstiefe (Invasivität) der Kieferorthopädie nicht unterschätzen.<br />Kieferorthopädie ist über die Zahnstellungen die zentrale Medizin der gesamten Funktionszusammenhänge der Organe des Kopf- Schulterbereichs und befindet sich mit der fest implantierten Multibandmaschine in der höchsten Gefährdungsstufe."<br /><br />Dass Zahnspangen nebenbei auch noch zu Zahnfleischrückgang führen können und sonstigen schwerwiegenden Problemen sei noch am Rande erwähnt. Wenn ich nur einen Engstand hätte, würde ich mich mit der herkömmlichen Technik sicher nicht mehr behandeln lassen!

 

Huhu, da stellt sich mir mal eine Frage: Hab seit ca einem guten Jahr oder eigentlich schon länger Probleme mit meiner Haut. Ständig irgendwo Ausschläge, die erstens nicht schön aussehen und zweitens nicht gerade wenig jucken.
Hab natürlich einige Allergietests gemacht und da stellte sich so einiges raus. Unter anderem bin ich auch allergisch gegen Nickel, hab aber keine Ahnung ob in meiner Spange auch Nickel drin ist. Obwohl ich seit kurzem Tabletten nehme und schon seit längerem auf alles gegen das ich allergisch bin verzichte, kommen doch immer wieder (in abgeschwächterer Weise) diese Hautveränderungen, und eben alles erst seit der Spange, könnte ja sein, dass es daran liegt........

Zum Kopfschmerz: Hatte vorher extrem oft Kopfweh und das wurde durch die Spange viiel besser, da mein kompletter Biss umgestellt wurde, kann also auch verbessernd wirken.

Trotzdem würde ich es durchziehen, da es ja nur eine begrenzte zeit in deinem Mund verweilt

 

@ iris - link funktioniert nicht!

Abgesehen, davon dass ich nicht alles verstanden habe, was du reinkopiert hast, frag ich mich was ist nun deine alternative Behandlung?

 

link funktioniert nicht!
<a href="http://www.cmd-institut.de/" target="_blank" rel="nofollow">http://www.cmd-institut.de/</a> und dann unter B. Qualitätsstandards der Kieferorthopädie / Orthodontie in Verbindung mit Craniomandibulärer Dysfunktion, CMD "Qualitätsrichtlinien kieferorthopädischer Behandlung,
Teil III Grundlagen für die Praxis in der Kieferorthopädie / Orthodontie" PDF runterladen

Abgesehen, davon dass ich nicht alles verstanden habe, was du reinkopiert hast Anders und kurz formuliert: Das anatomische "Soll", der Straight-wire -Kieferorthopädie ist schlicht falsch und funktionell ungünstig bis gesundheitsschädlich. Im Zuge von herkömmlichen KFO-Behandlungen kommt es zu einer Begradigung der Spee-Kurve. Die Zähne sehen gerade aus, aber die Achsenstellung der Backenzähne ist falsch. Dass an der KFO etwas stinkt, wird auch einem Laien, der vom Kausystem keine Ahnung hat, klar, wenn er liest, dass es in der Prothetik von ganz entscheidender Bedeutung ist, dass die Spee-Kurve erhalten bleibt. <a href="http://www.prodental.at/bilder/d3/0106_InterpretationSpeeKurve.pdf" target="_blank" rel="nofollow">http://www.prodental.at/bilder/d3/0106_Interpretat ionSpeeKurve.pdf</a>

Jetzt wird man sich fragen, warum KFOs absichtlich funktionelle Verschlechterungen herbeiführen. Die Antwort lautet: Mit den geraden, konfektionierten Bögen spart der KFO Zeit (und somit Geld ), da er das Einsetzten der Bögen viel weniger Zeit kostet, als wenn er den Bogen erst anpassen muss.

was ist nun deine alternative Behandlung Ich lasse mich *leider* auch mit der Straight-Wire-Technik behandeln. Zu dem Zeitpunkt als ich die Behandlung begonnen habe, war mein Kenntnisstand ein anderer. Da meine aktuelle Bisssituation von vorne bis hinten katastrophal ist, nehme ich die Zerstörung der Spee-Kurve zu gunsten eines einigermaßen normalen Bisses (v.a. mit deutlich geringerer Bisshöhe) in Kauf.

Alternativen gibt es aber und diese lauten (und sind je nach individueller Situation mehr oder weniger sinnvoll): Sato- und Risse-Technik (KFOs in Wien: Dr.Christiane Weber, Dr.Thomas Francan, Dr.Barbara Rieger, Dr. Wolfgang Pirko), Invisalign, Lingualtechnik, herausnehmbare Spangen oder auch einfach: gar keine Behandlung

 

Es ist halt alles eine Frage wie schlecht Deine Kiefersituation und wie gesundheitlich notwendig sie ist oder ob Du nur unzufrieden du mit der Optik bist (wie Iris das auch schreibt: es gibt immer die Option gar keine Behandlung) ...
Dass dir kurz vorher noch Bedenken kommen, halt ich für normal (und es ist auch legitim während der Behandlungsdauer kritisch zu bleiben). Wenn Du aber zu Deinem KFO Vertrauen hast würde ich es aber jedenfalls versuchen.
Glaube aber jedenfalls auch nicht, dass das Metall die größte Sorge sein sollte; wie Carina schon schreibt, das Metall (sprich die Spange) bleibt ja nicht für immer drin.
Ich hatte während meiner Tragezeit eigentlich keine größeren Probleme. Mir hat mein KFO geraten, während der Behandlung zur Ostheopathie zu gehen - hab ich "natürlich" nicht gemacht ... seit die Spange draußen ist, habe ich mit einigermaßen Rückenschmerzen zu kämpfen und bin deshalb jetzt doch noch zur Osteopathin gegangen, die gemeint hat, dass ich insgesamt und besonders im Hals/Kieferbereich total verspannt bin, was sie auch mit der Spange in Verbindung bringt. Das ist für mich aber eine mehr oder weniger "normale" Reaktion .... und hätte mich - hätte mir das vorher jemand gesagt (obwohl hat mein KFO ja ...) - nicht von der Behandlung abgehalten.
lG & alles Gute!
Karin

 

ja, das frage ich mich auch!?

Am besten mit schifen Zähne und sonstigen Beschwerden rumlaufen!

Ich finde es gut wie Iris die KFO Behandlung kritisch hinterfragt. Aber die Behandlung wird doch schon sehr negativ dargestellt.
Iris, du solltest mit deinen leider sehr schlimm negativen Erfahrungen, den anderen die Behandlung nicht so vermiesen!

LG
donna

 

Aber die Behandlung wird doch schon sehr negativ dargestellt. Leider nicht zu Unrecht und ich gebe eigentlich auch nur wieder, was Kieferorthopäden schreiben. Noch ein kleiner Denkanstoss: Wenn all die harten Vorwürfe, die Dr.Risse dem Großteil der Kieferorthopäden macht, haltlos wäre, wäre er mit Sicherheit schon verklagt worden und würde derartiges nicht mehr veröffentlichen.

Iris, du solltest mit deinen leider sehr schlimm negativen Erfahrungen, den anderen die Behandlung nicht so vermiesen!
Ich wäre froh gewesen, wenn mir jemand, das was ich euch hier schreibe, geschrieben hätte, bevor ich die erste Behandlung begonnen habe...

Am besten mit schifen Zähne und sonstigen Beschwerden rumlaufen!
Nein, das habe ich niemandem empfohlen. Ich zitiere mich hier selbst: Alternativen gibt es aber und diese lauten (und sind je nach individueller Situation mehr oder weniger sinnvoll): Sato- und Risse-Technik (KFOs in Wien: Dr.Christiane Weber, Dr.Thomas Francan, Dr.Barbara Rieger, Dr. Wolfgang Pirko), Invisalign, Lingualtechnik, herausnehmbare Spangen oder auch einfach: gar keine Behandlung

 

Kritisch hinterfragen ist immer gut.

Ich will hier voranstellen, dass ich auch schlimm find, dass Iris eine suboptimale Behandlung hinter sich hat.

Andererseits gibt es auch ganz viele Leute, die nicht alles bis ins kleinste Detail in Frage stellen, jedoch trotzdem zu nem sehr guten und auch dauerhaften Ergebnis durch die Behandlung kommen.

Für mich war es keine Frage die Behandlung zu beginnen, ich werde auch mit der Behandlung (die ich nicht im Detail in Frage stelle) im Nachhinein zufriedener sein - also ohne - das kommt aber auch immer darauf an, was man für eine Ausgangslage hatte.

 

Hallo,
ehrlich gesagt haben die Beiträge, speziell die von Iris mich der Entscheidung nicht näher gebracht. Im Gegenteil. Was sie schreibt, klingt für mich auch plausibel. Aber ich denke mir, dass die meisten KFO nach der althergebrachen Methode arbeiten, da diese CMD-Problematik bei vielen noch gar nicht angekommen ist. Ein Standardgebiss für alle kann es nicht geben.
Ich jedenfalls werde mich nächste Woche unbeliebt machen und den Dok nach diesen Dingen fragen. Mal sehen was er zu sagen hat. Wahrscheinlich bin ich sowieso schon der unbequemste Pat. seit langem. Ist er überhaupt da, wenn die Brackets geklebt werden sollen oder machen das die Helferinnen? 2 Tage vorher sollen allerdings diese Separierteile rein. Da sehe ich ihn wahrscheinlich nicht.
Iris, du schreibst Invisaligne sei eine Alternative. Hast du schon von Leuten gehört, die beides hintereinander gemacht haben. Der 1. KFO hatte mir das vorgeschlagen. Nach einem halben Jahr Brackets runter und dann die Schienen. Ist das sanfter?
Würde auch das Metallproblem lösen.
Der Witz ist ja, dass meine beiden Kinder auch schon ewig in kieferorthopädischer Behandlung sind. Die Älteste wird übermoregen 18 und hat noch einen Retainer. Sie war 10 Jahre beim KFO. Die Zähne verschieben sich gerade schon wieder, wegen der Weisheitszähne.
Der Kleinere soll im Sommer Brackets bekommen. Den KFO werde ich bez. dieser Dinge auch mal fragen. (ist ein Anderer).

Warst du bei einem Gutachter? Wer übernimmt jetzt die Kosten bei dir?

 

Sorry, habe vergessen, mich zu verabschieden. Allen ein schönes Wochenende und Lg, Ute

 

Hallo Ute, entschuldigung falls ich es überlesen habe, aber welche Fehlstellung hast du denn eigentlich genau??? Bei mir zum Beispiel wurde die Sato-Technik angewendet, hatte aber auch eine "schwerwiegendere" Fehlstellung. Kann diese technik also nur empfehlen.
Aber ist es denn nicht so, dass bei geringer Fehlstellung, also "nur" ein paar verschobenen Zähnen (also eigentlich korrekter Biss) die Straight-Wire-Technik "ausreicht"??? Aber gerade dann wäre eben auch die Invisalign eine gute Alternative. Es kommt eben immer drauf an, welche Fehlstellung du hast.
Ich denk mal, wenn es ein gewissenhafter, vertrauenswürdiger KFO ist, dann klebt er die Brackets selbst. Ehrlich gesagt würde ich nicht wollen, dass das die ssistenten machen.
Wünsch dir alles Gute und die richtige Entscheidung für dich!

 

Warst du bei einem Gutachter?
Ja, bei einem gerichtlich beeideten Sachverständigen für KFO. In diesem Zusammenhang vielleicht interessant für alle. Ein Zitat aus meinem Gutachten: "Waren die eingetretenen Probleme "behandlungstypisch"? Die Probleme sind symptomatisch für die gewählte Therapie."

Wer übernimmt jetzt die Kosten bei dir? Dankenswerterweise vorläufig meine Eltern. Ich werde aber klagen und mit dem Schadensersatz (hoffentlich) die enormen Kosten decken können.

Aber ist es denn nicht so, dass bei geringer Fehlstellung, also "nur" ein paar verschobenen Zähnen (also eigentlich korrekter Biss) die Straight-Wire-Technik "ausreicht"??? Nein, die Straight-Wire Technik "reicht nie aus", weil sie gerade bei bei leichten Fehlstellungen definitiv mehr Schaden anrichtet als sie nutzt. (Nutzen: Gerade Fronzähne, schönes Lächeln vs. Schaden: falsche Achsenneigung der Backenzähne und daraus resultierende Beschwerden)

 

Ist er überhaupt da, wenn die Brackets geklebt werden sollen oder machen das die Helferinnen?
Nein!! Brackets kleben sollte der Arzt!

 

Hallo,
also ich habe schon eine extremere Fehlstellung: Kreuzbiss, Tiefbiss, 2 Lücken, Mittellinienverschiebung und extremer Engstand.
Deswegen geht auch Invisaligne nicht direkt.
Beschwerden habe ich eigentlich wenig, aber ich habe schon gemerkt, dass ich seltsam Kauen muss und das die Kiefergelenke ordentlich knacken.
Mein Knochen hat sich zurückgebildet, was wohl durch den Biss kommt.
Güße, Ute

 

Als Denkanstoß:

Man hat mir (und meiner Mutter - die wusste das bereits) erklärt, das eine Fehlstellung der Zähne früher oder später zu Kopfschmerzen, und anderen Krankheiten, etc. führen kann!

Lg
Tree Friends