Haben eure Zusatzversicherungen geleistet ?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines Forum" wurde erstellt von nk78, 22 Januar 2016.

  1. nk78

    nk78 Member

    Frage steht ja schon oben. Ne Zusatzversicherung bei der Arag habe ich, bin mal gespannt ob die sich an den Kosten beteiligen.Hat jemand von euch auch eine Zusatzversicherung ? Hat diese geleistet oder wurde abgelehnt ?
     
  2. joda

    joda Well-Known Member

    Die Arag ist sehr gut und zahlt problemlos. Ich habe sie selber auch. Mein Tarif Z100 sieht 80% bei KFO vor und aktuell, kurz vor Behandlungsende, wurde rund 70% übernommen. Manche Dinge sind eben nicht erstattbar, aber insgesamt bin ich damit sehr zufrieden. Wichtig ist nur, daß vor Vertragsabschluß kein KFO in dem aktuellen Fall aufgesucht wurde und auch kein anderer Arzt, besonders der Zahnarzt, etwas zu einer Fehlstelung o.Ä. gesagt hat. Dann wäre der Versicherungsfall bereits eingetreten und es nicht mehr versicherbar. Das betrifft aber alle Versicherer. Wie lange hast Du die Versicherung schon und welchen Tarif? Hast Du den Antrag mit den Modellen und Röntgenbildern schon eingereicht? Wurde vor Vertragsabschluss etwas diagnostiziert, was jetzt problematisch werden könnte?
     
  3. nk78

    nk78 Member

    Ich habe den Z70. Abgeschlossen hatte ich den nur, weil ich davon ausgegangen bin, dass irgendwann in den nächsten Jahren Zahnersatz fällig wird.Bwim Zahnarzt war ich immer nur, um Wurzelbehandlungen machen zu lassen oder um einen abgebrochenen Zahn flicken zu lassen. Probleme mit Knirschen hab ich schon ewig, nur wusste bis dato keiner, dass da die Fehlstellung schuld dran ist-Schiene half ja immer, bis zu dem Zeitpunkt wo die Zähne nicht mehr richtig aufeinanderpassten vor gut 3 Wochen. Erst da kam KFO zur Rede. Mein Exzahnarzt meinte sogar damals, meine Zähne wären perfekt, da wäre nix dran auszusetzen. Den Heil-und Kostenplan und die Kiefermodelle werden jetzt erst erstellt, von daher hat die Arag noch nichts.
     
  4. joda

    joda Well-Known Member

    Dann sollte doch alles passen. Wenn die Arag alles hat, dauert es i.d.R. gut 6 Wochen bis zum Bescheid. Frag dort am besten nach, daß man Dir gleich die Schweigepflichsentbindungserklärung (was für ein Wort) mit zuschickt. Ohne die darf nicht begutachtet werden und meist wird die erst nach Eingang Deiner Unterlagen von Dir angefordert. Das Formular kann man ja gleich mit einreichen. Das spart Zeit.
     
  5. nk78

    nk78 Member

    Danke für den Tip mit der Schweigepflichtserklärung. Darf ich dich mal ganz neugierig fragen wie bei dir der Ablauf war ? KfO empfiehlt in meinem Fall nur zähneknirschend und mit keinem guten Gefühl eine OP (auch weil es bei mir bei vorausgegangenen OPs nicht immer glatt lief und Vorerkrankungen vorliegen), er meint ne Forsusappartur würde bei Erwachsenen auch dauerhaft gute Erfolge zeigen, wenn danach ein Retainer geklebt wird. Ohne OP zahlt die Kasse natürlich nicht- muss ich dann vorher alles erst bei der GKV einreichen ? Oder kann ich das direkt an die Versicherung schicken ?Wie war das mit der Rückerstattung bei dir ? Musstest du alles erst vorlegen ? Du siehst, ich hab keinen Plan....
     
  6. joda

    joda Well-Known Member

    Das verstehe ich nicht, der KFO hat Bedenken bzgl. einer OP und empfiehlt sie Dir doch? Da wäre ich sehr vorsichtig. Eine Kieferoperation ist keine Kleinigkeit und wenn Dir die Vergangenheit gezeigt hat, daß Du zu Komplikationen neigst, dann würde ich dem nicht zustimmen. Zumal es ja bei Dir offenbar doch eine Alternative gibt. Ich kenne Deinen Befund nicht und kann nur mein Bauchgefühl wiedergeben, aber ich würde die OP ganz klar ablehnen und es mit der Alternativapparatur versuchen. Sollte das dann doch nicht funktionieren, dann kannst Du mit Deinem KFO immer noch über Alternativen sprechen. Oft müssen es ja gar nicht 100% sein und etwas weniger passt dann auch.

    Da Du ja neben der GKV noch die PZV bei der ARAG hast, ist für Dich die Kostenübernahme auch deutlich entspannter. Du wirst zwar nicht alle Kosten erstattet bekommen, aber doch einen Großteil.

    Wenn Du keine OP durchführen lässt, dann kannst Du Dir den Kontakt zur GKV sparen. Die Regeln sind ganz klar, ohne OP kein Geld. Bei der ARAG bist Du streng genommen auch nicht verpflichtet, vorher einen Antrag einzureichen, das wird aber empfohlen. Ich habe den HKP eingereicht und mein KFO hat die Röntgenbilder und die Modelle hingeschickt. Der positive Bescheid kam dann nach rund 1 Monat.

    Bzgl. Rückerstattung besteht immer die Möglichkeit, daß die ARAG direkt an den KFO zahlt, was aber problematisch ist. Dein Tarif sieht ja keine 100%ige Kostenerstattung vor und ab und zu werden gewissen Positionen auch nicht übernommen. Es bleibt also bei jeder Rechnung eine Differenz, die dann erstmal offen wäre. Ich zahle die Rechnung immer direkt an den KFO und reiche die Rechnung dann bei der ARAG ein. Normalerweise hat man dann nach 2-3 Wochen die Rückmeldung und sein Geld. Sollte das problematisch sein, da gewisse Rechnungen auch mal sehr hoch sein können, gerade nach Einsetzen der Apparatur, kannst Du die Rechnung ja auch erst bei der ARAG einreichen und 2-3 Wochen später, wenn das Geld da ist, die Rechnung beim KFO zahlen. Normalerweise sollte das Zahlungsziel ausreichen. Ansonsten kann man das auch vorher mit dem KFO besprechen.

    Alles in allem ist die Erstattungspraxis recht unkompliziert. Ich würde aber auf die Zustimmung der ARAG zur Kostenübernahme warten und erst dann beginnen.

    Noch ein Punkt, Du solltest aufpassen, daß die Krankenkasse keine Leistung erbringt, also auch nicht die Abdrücke, Röntgenbilder und den HKP. Je nach Vertragsbedingungen der PZV kann das ausreichen, daß nicht gezahlt wird.
     
  7. nk78

    nk78 Member

    Hallo Joda, ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt ;-). Der KFO meinte, dass die GKV in meinem Fall eine OP und die KFO-Behandlung zahlen würde. Er hat sich nach gesundheitlichen Einschränkungen erkundigt und sagte dann, dass er mich weiterüberweisen würde wenn ich selber das unbedingt wollte, aber er hätte da in meinem Fall doch starkes Bauchgrummeln und würde mir eher zur Alternative raten, die die GKVnicht zahlt. Leider kenne er den ein oder anderen Patienten der aus Geldgründen die OP vorzieht- ist verständlich 5-6000 Euro sind halt schon ne ganze Menge. In meinen Versicherungsbedingungen steht, dass sie leisten wenn die GKV keine Leistungen erbringt, die Info meiner KK war dass die Erstberatung incl. Abdrücke und Röntgenbildern immer von Ihnen übernommen wird. Aber ansonsten werden sie ohne OP nichts zahlen. Der HKP wird gerade ausgearbeitet, aber grob gesagt besteht eine Latherognathie, MLV nach links, Falschverzahnung (Angleklasse 2)im Seitenzahnbereich, Überbiss von 6 mm und eine deutlich sichtbare Schädigung des Kiefergelenks. Egal wer zahlt, um die Behandlung komme ich nicht herum.
     
  8. nk78

    nk78 Member

    Hab gerade nochmal kurz nachgeschaut: "Leistungen, die die GKV erbringt sind zuerst in Anspruch zu nehmen". Dürfte dann also in Ordnung sein, dass die Bilder und Modelle über die Kasse abgerechnet werden.
     
  9. joda

    joda Well-Known Member

    So hatte ich das auch verstanden. Es ist so geregelt, das die GKV die komplette Behandlung (OP und KFO-Behandlung) bei Erwachsenen nur dann zahlt, wenn neben der KFO-Behandlung auch noch eine Kieferoperation notwendig ist. Wenn keine OP notwendig ist oder gewünscht, wird, dann entfällt der Anspruch gegenüber der GKV. Es mag schon sein, daß einige Patienten die OP nur deswegen wollen, weil eben dann die GKV zahlt, aber das finde ich bedenklich und verantwortungslos. Wenn eine OP zwingend notwendig ist, dann führt kein Weg daran vorbei, wenn es Alternativen gibt, dann sollte man diese immer vorziehen. Eine OP birgt Risiken und Gefahren. In Deinem Fall ist es doch recht egal, da Deine PZV mit dem tariflich vereinbarten Satz einspringt. Den Restbetrag müsstest Du dann privat zahlen, was immer noch besser ist, als eine OP.

    Das gilt für normale Zahnbehandlungen. Für KFO sieht das anders aus:

    "...Bei einer medizinisch notwendigen kieferorthopädischen Behandlung ohne Leistungsanspruch gegenüber der GKV – zum
    Beispiel bei Einstufungen in KIG 2 oder bei Personen nach Vollendung des 18. Lebensjahres – werden die Aufwendungen mit den tariflichen Sätzen erstattet..."

    So gibt es z.B. extra Tarife, die einen stark begrenzten Teil der Kosten Übernehmen, wenn die GKV nicht komplett bezahlt.

    Bzgl. der Übernahme der Kosten für die Modelle und den HKP wäre ich also vorsichtig. Schau mal genau in Deine Versicherungsbedingungen. Da wird oft bzgl. KFO nochmal eingeschränkt (s.o.). Wurden die Kosten schon bei der GKV eingereicht? Wenn nicht, dann spricht doch nichts dagegen, diese bei der ARAG anzugeben. Das geht auch, wenn noch kein Antrag bewilligt wurde. Ich habe die Kosten von rund 350 € damals einfach zusammen mit der ersten Abrechnung eingereicht. Wurde problemlos bezahlt. Ich würde die GKV da völlig rauslassen. Hast Du die PZV schon lange genug, denn in den ersten Jahren bestehen Leistungsbeschränkungen?
     
  10. Trinity

    Trinity Well-Known Member

    Das empfinde ich als etwas zu kurz gedacht. Wenn die Alternative ist, dass man sonst gar nichts machen kann, weil jemandem schlicht das Geld fehlt, kann die Wahl für die OP nicht verantwortungslos sein. Ohnehin finde ich die harsche Wortwahl an der Stelle unangebracht. Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlung ist nie einfach und deswegen höchst individuell. Es steht Aussenstehenden m. E. nicht zu ein Pauschalurteil zu fällen und das dann noch so negativ zu besetzen.

    Zum Rest habe ich nichts beizutragen :)
     
  11. nk78

    nk78 Member

    Ob schon bei der GKV eingereicht wurde weiss ich leider nicht. Über irgendwelche Tarife hab ich jetzt ehrlichgesagt gar nix gelesen, stand nur, dass 70% gezahlt wetden wenn die GKV nicht leistet. Kannst du mir sagen wo das zu finden ist ? Die PZV habe ich seit 2014, ohne Wartezeit.
     
  12. joda

    joda Well-Known Member

    Da habe ich mich wohl zu ungenau ausgedrückt. Ich meine hier medizinisch nicht zwingend notwendig OPs im Rahmen KFO-Behandlungen, die durch entsprechend Wahl von Alternativmethoden vermeidbar sind. Wenn eine Behandlung ohne notwendige OP nicht direkt finanzierbar ist, dann gibt es immer Mittel und Wege, diese doch durchführen zu lassen. Die Leute kaufen auch andere Dinge, ohne wirklich die Mittel zu haben... Wähle ich überall "Kassenstandard", dann liege ich sicher meist im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Verteilt auf geschätzt 3 Jahre sind das Summen, die doch meist irgendwie stemmbar sind. Es ist sicher nicht die Regel, daß auch das nicht machbar ist. Sicher kein einfaches Thema, aber für mich hört der Spaß dann auf, wenn die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht. Das ist in meinen Augen immer dann der Fall, wenn ohne triftigen Grund operiert wird. Eine OP birgt immer Risiken, die es abzuwägen gilt. Dabei muß nicht einmal das Schlimmste angenommen werden, da reicht schon die nicht ganz unwahrscheinliche Verletzung eines Gesichtsnervs, nach der Lähmungen, Entstellungen und/oder Dauerschmerzen die Folge sein können. Ist es das wert? Wenn es medizinische Gründe für die OP gibt, keine Frage, wenn es finanziell überhaupt nicht machbar ist, eine Überlegung wert. Aber es steht natürlich jedem frei, doch den anderen Weg zu gehen.

    Das könntest Du ja Montag relativ leicht herausfinden. Da der HKP ja noch nicht fertig ist, kann es gut sein, daß der KFO das im alten Quartal nicht mehr abgerechnet hat. Hast Du denn Dein Versichertenkärtchen im alten Quartal einlesen lassen, denn ohne könnte er eh nicht abrechnen?

    Zu Deinem Z70 Tarif sind Dir die Versicherungsbedingungen zugeschickt worden. Ansonsten findest Du sie hier:

    http://www.arag.de/medien/pdf/bedin...gsbedingungen_arag-zahnzusatzversicherung.pdf

    Die Wartezeit bei KFO beträgt i.d.R. zwar nur 8 Monate, aber es gibt in den ersten Jahren Mengenbegrenzungen:

    "...Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Zahnersatz, Inlays, Zahn- und Kieferregulierung
    Höchstleistung: im ersten Jahr 400 Euro; im zweiten Jahr 800 Euro; ab dem dritten Jahr und bei Unfällen unbegrenzt..."

    Je nachdem, wann Du in 2014 abgeschlossen hast, könnte es also noch etwas zu früh für Deine Behandlung sein. Mit 800€ wirst Du die ersten Rechnungen sicher nicht zahlen können. Sollte das noch nicht passen, kann der KFO die Rechnungen bis zu Beginn des 3. Versicherungsjahres ja vielleicht auch im benötigten Rahmen halten.
     
  13. nk78

    nk78 Member

    Das Kärtchen hab ich letzte Woche erstmalig einlesen lassen. Werde da morgen mal anrufen, sowohl bei der Arag als auch beim KFO. Die Versicherung hab ich seit 5/2014. Die Begrenzungen kenne ich, da aber die Behandlung länger als ein Jahr geht ist das für mich durchaus ok. Der KFO rechnet mit 3-4 Jahren Behandlungsdauer plus Retentionsphase. Der KFO meinte ja, dass er seinen Patienten immer Ratenzahlung vorschlägt, jeden Monat einen kleineren Betrag, weil er selbst meinte die wenigsten haben soviel Geld auf einmal "locker".Was die OP betrifft....Lähmungen des Gesichtsnervs machen mir noch nicht mal die grössten Sorgen. Aber mit Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck und Gerinnungsproblrmen überlegt man sich dann doch zweimal, ob man das Risiko wirklich eingehen möchte, selbst wen wenig Geld da ist. Meine Familie hat nix davon, wenn sie Geldfür die Behandlung gespart haben und ich dann 1.80 tiefer liege weil was schiefgelaufen ist.
     
  14. dentalatze

    dentalatze New Member

    Hallo nk78!
    Es ist sehr erfreulich, dass Du Dich über die Kostenübernahme Deiner PKV im Vorfeld gut informierst. Leider erleben wir es im Praxisalltag immer wieder, dass Patienten mit einer Zusatzversicherung nicht alle Kosten erstattet bekommen und in der Folge Ihre Rechnungen nicht begleichen . Dass sie einen Teil der Behandlung trotz Zusatzversicherung (je nach selbstgewähltem Tarif ) ggf. selbst bezahlen müssen, sehen viele nicht ein. Beispielsweise gibt es einen Tarif der HUK (bestimmt auch anderer Versicherer), bei dem nur die Gebühren der GKV übernommen werden. Da werden die zahntechnischen Leistungen, welche über GOZ-Positionen (da Privatleistung) abgerechnet werden, nicht anerkannt. Da die Versicherung dem Patienten nach Einreichen der Rechnung mitteilt, dass diese Positionen nicht anerkannt werden, da sie für eine Erstattung unzulässig sind und ausschließlich die Gebührenordnung der BEL (für gesetzlich Versicherte) zu Grunde liegt, denkt dieser, dass wir unzulässige Positionen abrechnen.... dabei liegt das Problem in bei der Wahl seines Tarifs.
     
  15. nk78

    nk78 Member

    Hallo Dentalatze, mir ist vorher schon bewusst, dass die Arag auch bei Zusage nicht alles erstatten wird, im Normfall sollten es 70 % von dem sein was die Kasse auch erstatten würde. Ich weiss jetzt schon grob was auf mich zukommt wenn ich alles selbst zahlen muss, da werd ich dann auch in den sauren Apfel beissen müssen- da muss ich halt mein weiteres Motorrad um ein paar Jahre nach hinten schieben *seufz*
     
  16. joda

    joda Well-Known Member

    Die Arag ist da zum Glück sehr zahlungsfreudig. GOZ-Positionen (mein KFO rechnet bei mir überwiegend danach ab) werden bis auf wenige Einschränkungen i.d.R. problemlos übernommen und auch höhere Faktoren (bei mir sogar mal bis 4.0) sind bei entsprechender Begründung durch den KFO kein Problem, wenn es nicht die Regel ist. Es kommt natürlich immer auf den Bearbeiter an. Bei manchen Rechnungen ist es "einfacher", bei anderen "schwerer". Unterm Strich passt es aber. Ich liege aktuell bei 70% Erstattung in einem 80% Tarif, und ich habe diverse "Luxuszusätze". Was allerdings generell nicht übernommen wird, sind Positionen, die alternativ nach GOÄ abgerechnet werden. Das sind bei mir aber zum Glück nur kleinere Beträge. Hierzu zählte z.B. auch die ASR. Ich kann die Arag nur jedem wärmstens empfehlen. Nicht billig, aber dafür zuverlässig und ohne Stolperbedingungen...
     
  17. nk78

    nk78 Member

    Ich fand damals die Arag eigentlich recht günstig was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft. Die lose Spange meiner Tochter haben sie übernommen, aber das waren auch nur 200 Euro. Was ist ASR (bin neugierig)
     
  18. joda

    joda Well-Known Member

    Günstig ist relativ ;)... Wenn nichts an den Zähnen ist, dann sind die rund 30€ pro Monat für meinen Z100 schon nicht wenig, bei meiner Frau sind es sogar fast 40€. Aber die Leistung stimmt eben einfach bei den Tarifen.

    ASR steht für aproximale Schmelzreduktion. Dabei werden die Zähne in den Zwischenräumen beschliefen, um Platz zu schaffen.
     
  19. nk78

    nk78 Member

    Sodele....ich hab dann mal telefoniert. Die KK sagt, wenn keine OP dabei ist, dann ist es eh Privatleistung, auch die Kiefermodelle und die Röntgenbilder. Ich hab abgeklärt, dass sie mir einfach auf meinen Kostenvoranschlag für die Sachen einen "Sorry, zahlen wir nicht"-Stempel draufdrückt. Somit ist klar ersichtlich, dass die GKV nicht leistet.Die Arag sagt, dass sie den Fall das die GKV ohne OP überhaupt was zahlt eh noch nie hatten, von daher möge ich diesen Kostenvoranschlag gleich einreichen, dann zahlen sie da die 70 Prozent wie vertraglich festgelegt. Bei der eigentlichen Behandlung wird dann erst geprüft. Der HKP dürfte morgen, spätestens übermorgen mit der Post kommen.
     

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