Hallo! Ich wollte mich gerne mit folgender Frage an Euch wenden: Vor einiger Zeit habe ich eine lose Zahnklammer verordnen bekommen, welche ich aber, wie ich zugeben muss, nicht immer regelmäßig getragen habe. Und natürlich hat die Ärztin dasdann auch gleich gemerkt. Als die Klammer bei meinem letzten Termin nicht passte, schrie sie mich an und meinte, dass sie die Behandlung nur weiterführe, wenn ich ab sofort die Klammer regelmäßig trüge. Das habe ich von nun an auch vor. Meine Frage ist aber, ob der therapierende Arzt tatsächlich deswegen die Behandlung als beendet erklären könnte Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus!! Viele Grüße Carolin
das weiss ich nicht genau. aber was ich finde sie sollte dich nicht anschreien.ich weiss nicht ob ich so eine Ärztin möchte.
Grundsätzlich ist ungenügende Mitarbeit schon ein Grund für den Abbruch. Aber dazu werden normalerweise erst noch Gespräche geführt oder andere Lösungen gesucht, denke ich mal. Die Kieferorthopädin will ja auch ihr Geld verdienen. Es sei denn, sie ist natürlich so ausgelastet oder du bist so ein leichter Fall, dass sie auf dein Geld verzichten kann Aber so oder so, das mit dem Anschreien musst du nicht überbewerten, jeder darf doch mal nervös sein. A.
Anschreien find ich jetzt auch nicht in Ordnung. Aber ich finds auch nicht in Ordnung, dass man sich einer Behandlung unterzieht und dann nicht richtig mitarbeitet - warum macht man das Ganze dann? Du erwartest sicher auch, dass die Spange was bringt und was soll die Ärztin da machen - soll sie den ganzen Tag/Nacht neben dir stehen und schaun ob du sie trägst. Also ich fänds schon in Ordnung, wenn der Arzt die Behandlung beendet - was soll er/sie sich abmühen, wenn der Patient den Sinn und die Notwendigkeit nicht einschätzen kann. Es liegt ja nur an dir, dass du die Behandlung so durchführst, wie vom Arzt empfohlen. LG
Was das Anschreien anbetrifft, so kann ich mir durchaus vorstellen, dass es bei schwierigen Patienten zuweilen des starken, äußeren Druckes bedarf, eines Wachrüttelns, damit man sein eigenes Fehlverhalten einsieht und verändert. Immerhin wurde Dir nun klar die Konsequenz für das Nichttragen Deiner Klammer verdeutlicht. Überleg Dir also gut, was Du willst. LG Iris
KEIN Mensch hat das Recht einen anderen anzuschreien aber du solltest die spange echt tragn sonst endest du wie ich XD hätt ich die lockere damals getragen hätt cih ejtzt nciht 2 einhalb jahre fixe zahnspange vor mir^^ beiss durch du schaffst das oder lass dir ne fixe verordnen wiel die kannst ned raustun die hilft sicha^^
Hallo bilszima! Auch nicht, wenn es sich aufs Ziel schauend als produktiv erweist? Ich zumindest habe bereits viele positive Erfahrungen mit solchem Vorgehen gemacht. Ein Patient, der aufrichtig an einer Hilfe interessiert ist, der wirklich eine Veränderung möchte, wird auch eine heftige Konfrontation mit seinem hinderlichen Verhalten konstruktiv verarbeiten und bewerten. Nicht sofort, aber wenn er etwas darüber nachgedacht hat. Oftmals stellt sich auch gerade hierdurch erst heraus, welcher Patient tatsächlich etwas erreichen möchte und wer aus anderen Motiven handelt. Ist man immer verständnisvoll und hinnehmend, so kann diese Art und Weise sogar negative Auswirkungen auf den medizinischen Verlauf nehmen, da ein trödelnder, passiver Patient nicht ausreichend zum Bewegen angepiekst wird und er es von allein eben kaum schafft. Zu groß ist auch die Neigung des Menschen, sich in Verständnisvollem und Annehmendem zu baden und daraus nicht lösen zu wollen/können. Selbstverständlich sollte ein konfrontatives Arbeiten immer angemessen individuell dosiert sein. Viele Grüße Iris
Ist halt immer ein schmaler Grad auf dem sich der KFO da bewegen muss. In dem Fall war es zwar nicht zuträglich für die KFO-Patient Beziehung aber immer weiß Carolin87 jetzt, dass eine Klammer von der KK nicht zum Spaß bezahlt wird .
Bei uns werden Klammern von einem selbst bezahlt also wir han bis ejtz für jede spange sehr viel zahlen müssn und cih fühl mich mit der fixen am bestn nachm motto "so bella DA musst du jetz durch...aber du überlebst das schon "
