Töchterchen hat gestern ihren Aktivator bekommen. Wie genau funzt denn der? KFO meinte, wenn sie ihre feste Spange hat, blieben ihr vermutlich die Elastics erspart (was ich gut finde, denn ich finde meine echt schrecklich). Bin ja skeptisch. Außerdem - der Aktivator liegt ja nur locker im Mund und wenn sie normal spricht, dann hat sie Probleme, sagt sie. Drückt den Aktivator raus oder er rutscht nach vorn oder wie auch immer. Also spricht sie sozusagen mit zusammengebissenen Zähnen. Fürchterlich, hoffentlich gewöhnt sie sich das nicht an. Aber ist das überhaupt normal? KFO hat freitags zu, daher hier kurz meine Frage
Ach so, die leichte Rücklage des UK soll mit dem Aktivator behoben werden; bietet sich jetzt schon an, da die Lücke eines vorzeitig verlorenen Eckzahns aufgehalten werden muss. Bin aber wie gesagt skeptisch.
Scheint alles so zu sein wie es vorgesehen ist. Der Aktivator arbeitet mit den Kiefermuskeln. Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktivator_(Kieferorthopädie)
Hallo, da habt ihr euch auch für die "sanfte" Methode entschieden. Auch wenn man zum Anfang skeptisch ist, ob der Aktivator wirklich was bringt, bei konsequentem Tragen zeigt sich schnell ein Erfolg. Meine Tochter hatte zwar keinen Aktivator, sondern einen Funktionsregler nach Fränkel. Dieser gehört auch zu den Funktionskieferorthopädischen Geräten. Bei ihr steigerte sich die Tragedauer. Bis sie ihn wirklich voll tragen durfte, dauerte es 4 Wochen. Habt ihr auch so einen Plan? Vielleicht muss sich deine Tochter aber nur dran gewöhnen. Ist schon komisch, solch ein Teil im Mund zu haben. Denn drücken darf es nicht. Sollte es dauernd drücken, müsst ihr noch einmal zum KFO. Vielleicht liegt der Aktivator irgendwo zu eng an der Schleimhaut. Das kann der KFO doch schnell abschleifen. Meine Tochter trug den Fränkel über ein Jahr. Schmerzen hatte sie nie, und sprechen musste sie damit erst lernen. Hier hab ich damals nachgelesen: http://www.sanfte-zahnklammern.de/infotexte/fko/fko.html
Öhm, naja, selber entschieden haben wir das nicht aktiv und sie hat fast 2 Jahre schon ne lose Spange getragen. Einen Plan haben wir nicht, direkt von Anfang an voll tragen, so die Devise. Geht ja vor allem auch um den Erhalt der Eckzahnlücke.
Hallo nanna98, hier in diesem Forum haben wir über diese Seite schon mal ausführlich diskutiert und sind der Meinung, dass diese auch nicht ganz Richtig liegt. Ich bin kein KFO und bin selber der Meinung, dass man alle Vorteile und Nachteile und Nebenwirkungen beachten muss und dann für sich die beste Möglichkeit zu entscheiden. Masi
Ja, also, bei uns war das keine Entscheidung in dem Sinne, sondern der KFO hatte das so entschieden Nach fast 2 Jahren loser Spange sollte es nicht um das Gefühl als Fremdkörper gehen, sondern es ging wirklich um das neue Gerät, aber sie hat sich übers Wochenende gewöhnt. Meine Frage war mehr wie das Ding überhaupt so wirkt und was man damit macht und ob die Entscheidung des KFO korrekt war und ob es normal ist, daß die Sprechweise sich so ändert. Es soll ja locker im Mund liegen, schon klar. Nachts rausgefallen ist es übrigens noch nicht bisher
Aaaaaaaaaaaaalso, gestern mal wieder Termin. UK ist gut vorgekommen, nun gibt es in 2 Wochen ein neues Gerät. Wieder getrennt OK und UK, aber mit so Stangen oder Federn verbunden ??? (war nur teilweise dabei, Kind ist ja groß und Mama dabeihaben ist nicht immer so gewünscht). Das soll dafür sorgen, daß die gute Kieferstellung gehalten wird. In etwa 10-12 Monaten müssen wir mit einer festen Spange rechnen. Gestern wurden komplett Bilder etc gemacht, Röntgen auch. Dabei wurde festgestellt, daß die unteren 5er angelegt sind und auch nah am Milchzahn sind, allerdings etwa quer liegen. Grad an der Grenze, meinte der KFO. Er will nun die Milchzähne zunächst nicht ziehen und abwarten, wie sich die 5er von allein korrekt legen. Er hat geraten, das so zu tun. Wir hätten uns auch für die Extraktion entscheiden können, also die beiden Zähne ziehen. Wollte Kind nicht und ich bin auch skeptisch und er meinte halt, ok, grenzwertig, aber eher erst einmal abwarten. Es sind derzeit noch 5 Milchzähne, unten die beiden halt und oben 3.
Hallo alberta, das hört sich doch gut an. Die Beschreibung deines Kindes ist recht offen gehalten. Zum halten der Position hätte auch der Aktivator weiter verwendet werden können, aber der KFO hat dann sicherlich noch ein anderes Ziel, welches er erreichen möchte. Masi
Öh, naja, der Aktivator ist nun schon fast 14 Monate im Einsatz (erster Post hier im fred ist vom Feb 13), daher paßt das mit neuem Gerät schon. Wieso nun ein anderes zum Einsatz kommt ist mir aber trotzdem nicht klar, das stimmt. Hätte ja wieder so ein Aktivator werden können. Oder hätte der dann evt den UK zu weit nach vorn geholt und nun will man nur halten?
Bin gespannt, was es wird. Wenn die Spange richtig eingestellt ist, dann dürfte das nicht passieren, dass der UK zu weit nach vorne kommt.
Ah, naja, dann wart ich eh einfach mal ab, was das für ein Gerät ist. Wie gesagt, neu mußte eh sein, weil nach über einem Jahr wohl nun zu klein. Soll noch 10-12 Monate halten, dann die feste Spange, da kann man nicht einfach den Aktivator behalten.
Vorgestern gab es das neue Gerät und ich habe natürlich gefragt, was denn nun der Unterschied in der Wirkungsweise ist zum Aktivator. Also, der Aktivator war nicht unterschiedlich zu verstellen in OK und UK, weil es eben einteilig ist. Das neue Gerät kann unabhängig voneinander OK und UK verbreitern. Aussehen tut es ulkig, etwa mittig in der OK Platte schauen so 2 Metallstifte / - zähne raus, die schräg nach hinten gehen. Das soll den UK beim Schließen des Mundes dann nach vorn holen. Natürlich ist Sprechen damit arg schwierig, denn die Zunge kommt wegen der beiden Metallstifte nicht nach vorn. Schlucken fällt anfangs wohl auch schwer, aber Kind hat sich schon etwas gewöhnt.
Hallo, das "Ding" ist eine Vorschubdoppelplatte, hatte mein Sohn auch: http://www.kfo-online.de/lexikon/V/vdp.html Liebe Grüße Andreas
