Headgear für die Nacht - auch für Erwachsene "machbar"?

Liebes Forum,

ich (33) befinde mich seit etwa 1 1/2 Jahren in Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen. Zu meiner Behandlung habe ich mich unter anderem deshalb durchringen können, weil ich damals im Internet viele mutmachende Erfahrungsberichte gelesen hatte. Nun habe ich mich auch hier registriert, um ggf. von Euch Rat zum weiteren Fortgang meiner Behandlung zu bekommen:

Nachdem ich neulich ungeduldig meine Ärztin fragte, ob schon ein Ende der Spangenzeit in Sicht sei, sagte sie, das sei noch nicht konkret absehbar, aber ich könne aber die Behandlungsdauer verkürzen, indem ich nachts zusätzlich einen "Kopfbügel" tragen würde, der außen um den Kopf geführt wird. Der Begriff "Kopfbügel" entstammt dabei sinngemäß meiner Erinnerung, da ich den Fachbegriff, den sie nannte, wieder vergessen hatte. Nach einigem "Googlen" habe ich mir nun begriffliche Klarheit verschafft: Es nennt sich ganz simpel "Außenspange" oder eben neudeutsch "Headgear". Ich dachte zuerst, so etwas gäbe es nur für Kinder (und die das natürlich eher ablehnen), aber sie sagte, es wäre bei erwachsenen Spangenträgern nur deshalb nicht verbreitet, weil sich eben niemand damit bei hellichtem Tage zeigen wolle.

Umso besser, dass es hier eine eigene Rubrik für Spangen dieser Art gibt! Gibt es hier im Forum denn Erwachsene, die mit einem solchen Headgear Erfahrungen gesammelt haben? Lässt sich damit normal schlafen? Verursacht der Bügel bestimmte Unannehmlichkeiten? Ich meine dabei nicht optisch, da er NUR für nachts vorgesehen wäre (Hübscher wird man (frau) dadurch ganz sicher nicht, aber nachts ist es ja bekanntlich dunkel...)!

Der ein oder andere Erfahrungsbericht würde mir die Entscheidung natürlich sehr erleichtern! Habe in zwei Wochen den nächsten Termin.

Liebe Grüße aus MUC,
Vroni

 

Ich hatte einen HG und bin damit eigentlich nicht zurecht gekommen. Es gibt aber viele, die auch sehr gut damit zurecht kommen. Schlafen ging eigentlich bei mir fast gar nicht, da ich 'Bauchschläfer' bin und der HG dabei sehr gestört hat. Essen, Trinken und Reden war auch eher schwierig.

'Nur nachts' finde ich immer ein bisschen schwammig. Meine Nacht ist bspw. eher lang mit 8-9 Stunden, manch einer hat aber auch nur eine Nacht von 4-5 Stunden. Da muss man eigentich erstmal nach einer genaueren Definition fragen.

Wie wird denn im Moment die Wirkung des HGs ersetzt? Wenn der nur unterstützend sein soll, musste Du ja Gummis oder ähnliches bereits haben.

Grundsätzlich kannst Du den HG ja aber einfach ausprobieren. Der kostet mit 15-20 Eur nicht die Welt und wenn Du damit nicht zurecht kommst, lässt Du ihn eben wieder weg.

Achja: Willkommen im Forum .

 

Oje. Wenn das so ist, kann ich den "HG" (wieder was gelernt! ) ja gleich vergessen! Denn auch wenn er nur für die Nacht dasein soll, möchte ich eigentlich keine Sprachbehinderung in Kauf nehmen! Das wäre glaube ich auch für meinen Partner etwas zuviel des Guten...

Mit "nur nachts" wollte mir meine Ärztin offenbar nicht gleich die Laune verderben! Ich gehe davon aus, dass sie eine bestimmte "Empfehlung" für die Tragezeit geben wird, die in etwa der normalen Abend-/Nachtzeit entspricht (vielleicht +/- 8h?). Das wäre ja auch o.k., aber eben nur dann, wenn ich mich wenigstens ungehindert unterhalten bzw. telefonieren und dazu ggf. auch eine Zigarette rauchen kann

Ja, ich trage fast seit Beginn meiner Behandlung schon Gummizüge (zwei "Dreiecke" an den Backenzähnen und nachts zusätzlich zwei Gummis jew. an den 3ern). Letztere sollte ich auch tagsüber tragen, nehme sie aber oft raus, da sie leider recht unschön wirken und stark auffallen. Ich weiß, würde ich sie konsequent 24/7 tragen, würde sich die Frage nach dem Headgear ggf. nicht stellen, oder?!

LG Vroni

 

Telefonieren wird schon rein vom Platz für den Hörer schlecht werden - mit Freisprecheinrichtung vielleicht . Einige sagen, sie hätten keine Sprachprobleme, aber ich kann mir das nur schwer vorstellen. Vielleicht gibt sich das wenn man ein paar Wochen fleißig übt - die Muße hatte ich aber nicht.

Wenn Du bereits bei den Gummis solche "Schamgefühle" hast, wirst Du Dir mit dem HG wohl keinen Gefallen tun. Es klingt ein bisschen danach als würde Dein Partner sich mit Deiner Behandlung etwas schwer tun, es ist dann fraglich, ob Du den "Mut" aufbringst den HG trotzdem zu tragen.

Möglich, aber Gummis und HG können sich nicht immer gegenseitig ersetzen.

Ich würde aber trotzdem die paar Euro investieren und es einfach ausprobieren.

 

Hallo Trinity,

vielen dank für Deine rasche Antwort - die mich aber etwas entmutigt, mich für den Headgear zu entscheiden, denn wenn noch nicht einmal mehr telefonieren bzw. vernünftiges Sprechen möglich sein sollte... :-( Mir ist aber nicht ganz klar, weshalb der Headgear dem Telefon/Handy im Weg sein sollte (man hält das ja nicht direkt vor die Lippen)?

Doch, mein Partner erträgt mich sehr gut mit der Spange! Wir sind auch erst zusammengekommen, nachdem mir die Zahnspange eingesetzt wurde (obwohl wir uns vorher schon "von Ferne" kannten). Aber ich würde mich ja trotzdem mit ihm in den Abendstunden auch weiterhin unterhalten wollen!!

Du hast vollkommen recht, ausprobieren kostet (fast) nichts - hoffentlich sieht das meine Ärztin auch so! Ich werde sie beim Termin darauf ansprechen.

Die größte Sorge habe ich nach wie vor allerdings davor, ob ich während des Schlafens damit zurechtkomme - denn schlaflose Nächte kann ich mir (v.a. unter der Woche) nicht erlauben...

 

Du hältst das Telefon zwar nicht direkt an den Mund, aber an das Ohr . Ich gehe davon aus, dass Du ein Nackenband bekommst, dann geht der HG schon am Ohr vorbei. Aber es ist natürlich nicht unmöglich damit zu telefonieren, nur umständlicher. Genauso ist es mit dem Sprechen. Natürlich kannst Du Dich noch unterhalten, aber es könnte etwas undeutlicher werden.

Ich konnte in den ersten Nächten damit nicht gut schlafen. Dazu, dass er im Weg ist, wenn man auf dem Bauch liegt, kamen noch ordentliche Schmerzen. Klar, er soll ja auch etwas tun.

Aber lass Dich nicht entmutigen. Ich bin ja nur Eine von Vielen . Aber gib dem HG ein oder zwei Wochen. Man darf auch nicht zu schnell aufgeben.

Ich würde mich freuen, wenn Du mal berichtest, wie es Dir ergeht.

 

Oje, bedeutet das etwa, dass ich auch keine Brille tragen kann?! Wenn ich nämlich abends fernsehe, dann nur mit Brille - und beim Fernsehgucken ließe sich ja auch der Headgear tragen, wenn weiter niemand zusieht ;-)

Was meinst Du denn mit Nackenband?

Ich würde ja auch gerne noch weitere Erfahrungsberichte lesen und habe auch bereits in einem anderen Forum nachgefragt, aber es ist offenbar verdammt schwierig, jemanden zu finden, der einem hierzu einen Rat geben kann...

Klar, aufgeben gilt nicht - hinterher ist sowieso alles halb so wild! Wenn ich überlege, dass ich mich trotz eines stattlichen Überbisses samt nach vorne gekippter Prämolaren jahrelang nicht zu einer Zahnspange durchringen konnte - und heute ist das nach gut 19 Monaten optisch absolut kein Thema mehr ;-)

Liebe Grüße
Vroni

 

Ich glaube, eine Brille kannst Du tragen, da der HG unter den Ohren entlangläuft. Ich bin aber selber keine Brillenträgerin.

Das Nackenband, ist die 'Zugfeder' des HGs. Es gibt das verschiedene Varianten, bei einem Überbiss wird aber das Nackenband reichen.

Wenn Du Dich hier im Forum umschaust, wirst Du noch weitere, ältere Beiträge finden. Die meisten natürllich negativ, das liegt leider in der Natur eine Forums, denn wem es gut geht, der hat nicht den Drang das nach aussen zu tragen .

 

ja, da gebe ich trinity recht: Ausprobieren.
Welche Wahl hast du? und da ein HG nicht fix ist, könntest du zumindest in den Stunden, in denen du ihn tragen willst/kannst, deine Behandlung beschleunigen.
Hat die Ärztin Alternativen genannt, wenns gar nicht mit HG geht? Dauert es einfach noch sehr lange mit Gummis oder bekommst du womöglich eine andere Apparatur (Pendulum?)

Eigentlich ist es ganz ok von ihr, dir den HG "für die Nacht" vorzuschlagen. Manche KFO installieren gleich ein Pendulum ohne Alternativen, was ja doch erhebliche Einschränkungen/Umstellungen mit sich bringt, die du selbst so schnell nicht rückgängig machen kannst.
Und sie weiß sehr wohl, dass man von Erwachsenen nicht einfach erwarten kann, dass sie mit einem HG 24 Stunden rumrennen wollen. (Sie selbst eingeschlossen... , oder? ) Aber falls es möglich ist, das HG-Tragen im Tagesablauf miteinzuplanen, ist das ja vielleicht eine brauchbare Lösung.
LG

 

Habe NULL Ahnung von dem Thema, aber das Tragen einer Brille muss ja auch mit HG möglich sein, daher müßte man doch auch telefonieren können...

Wenn man aber nicht auf dem Bauch liegt, müßte das ja "im Kissen" verschwinden. Oder wie auch immer, aber wenn man nciht auf dem Bauch schläft, ...

 

Der HG geht unter den Ohren lang, die Brille darüber. Die sollten sich also nicht in die Quere kommen. Das Telefon wird aber meist von Ohr in Richtung Mund gehalten und stößt somit am HG an. Aber die Telefone werden auch kleiner .

Das verschwindet nichts, vielleicht lag's aber auch an meinen Kissen . Der Druck auf den HG wurde auf der Seite enorm verstärkt, sodass es zu großen Schmerzen gekommen ist.

 

Vielen Dank für all Eure Antworten! Ich habe vergangene Woche in anderer Sache mit der Praxis telefoniert (mir war ein Häkchen, an dem ich einen Gummizug einhängen soll, abgeknickt) und bei dieser Gelegenheit nachgefragt, mit welchen zusätzlichen Kosten ich rechnen müsste, falls ich mich für die zusätzliche Behandlung mit einem Headgear entscheiden sollte. Das konnte natürlich die Sprechstundenhilfe nicht ad hoc beantworten, aber heute erreichte mich auf dem Postweg eine vorläufige Kostenaufstellung (mit nur dieser einen Rechnungsposition), die ich in Bezug auf die Fachausdrücke nicht so ganz verstehe, aber die Zahlen kann ich immerhin lesen , ich zitiere:


Nr. 616 und 617 – Eingliederung einer intra-extraoralen Verankerung (okzipital): € 65,28

Damit ist es ein Stück weit oberhalb des von Dir, Trinity, aufgrund Deiner damaligen erfahrungen geschätzten Kostenrahmens, aber in einem absolut vertretbaren Maße, wenn man es mit den sonstigen KFO-Leistungen vergleicht. Ich werde mich also beim Kontrolltermin noch einmal eingehend nach dem Für und Wider aus ärztlicher Sicht erkundigen, aber von meiner Seite soll dem Ausprobieren dann nichts im Wege stehen!

 

Oha - dann schlägt da entweder die Inflation oder die Wohnlage zu - oder beides .

Zum Hinterkopf gehend - also vermutlich nur der "Einfache".

Die Rechnungspositionen nach GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte).

Innerhalb/Ausserhalb des Mundes.

Ich denke auch immernoch, dass Du es versuchen solltest und bin gespannt, wie Deine Erfahrungen sein werden.

 

Tja, München ist wirklich nicht das billigste Fleckchen Erde... - aber ob das sogar auf KFO-Leoistungen durchschlägt?!

Danke für Deine "Übersetzungshilfe", Trinity - hatte ich mir auch so oder so ähnlich zusammengereimt. Nur was meinst Du mit "der Einfache"? Gibt es etwa auch einen "Doppelten" (bitte nicht das auch noch )?!

Ich werde berichten, versprochen! Morgen habe ich ja nun den nächsten regulären Vier-Wochen-Kontrolltermin, da wird sie eine Entscheidung von mir hören wollen...

 

Ja, von regionalen Unterschieden habe ich schon öfter gehört.

Es gibt noch den Headgear mit Kopfband, statt oder mit Nackenband (Highpull, glaube ich). Extremer geht es fast immer . aber ich glaube nicht, dass Du den bekommst. Dann hättest Du gar nicht erst eine Wahl ;-).

Viel Erfolg für Deinen Termin.

 

Es ist tatsächlich vollbracht!!! Seit noch nicht einmal einer Stunde zähle ich zu der seltenen Spezies der Headgearträger!

Ich kann es noch garnicht ganz fassen, dass ich es 1.) überhaupt durchgezogen habe und 2.) es so schnell und unkompliziert ging! Ich kann jetzt allerdings nicht ausführlich berichten, da ich weiterarbeiten muss - hatte um 11.30 Uhr den Termin und daher nun schon zwei Stunden Mittagspause auf der Uhr... Habe ihn auch nur ganz kurz in der Praxis ausprobieren dürfen, nun ist er natürlich nicht in meinem Mund, sondern in der Handtasche unterm Schreibtisch . Hätte nicht gedacht, dass ich ihn sofort nach meinem "Ja-Wort" verpasst kriege - hätte ihn dann erst für den nächsten Termin erwartet. Offenbar hat sie aber Headgears auf Lager...

Nur soviel: Der Zug auf die Zähne und auch auf den Hinterkopf scheint ja immens zu sein! Ich bin selber gespannt und berichte heute abend!

 

Wow, das klingt ja fast euphorisch .

Bei mir ging's sogar noch schneller: Ein harmloser Besuch in der Praxis zum Nachziehen der Ligaturen. Oh, Frau Trinity, Sie brauchen aber wohl einen Headgear. 20 Minuten später war es vollbracht.

Ja, der Nacken kann zum Problem werden. Auch ein Grund warum viele KFOs einen HG nicht verwenden möchten: Nacken- bzw.Kopfschmerzen sind wohl nicht so selten. Aber warte es mal ab.Viel Erfolg beim Einsetzen heute abend .

 

Mir fällt gerade auf, dass ich ja den angekündigten Erfahrungsbericht noch garnicht gepostet habe... Nun habe ich ja bereits vier Nächte mit dem Headgear hinter mir, und auch tagsüber habe ich ihn zum Teil getragen. Doch der Reihe nach: Das Einpassen des Bügels am Mittwoch ging recht schnell vonstatten, ich war überrascht, dass ich den Headgear sofort bekommen sollte, aber warum eigentlich nicht! Nun weiß ich auch, wozu ich seit 19 Monaten diese Röhrchen auf den Backenzahnringen hatte

Dann begriff ich auch, dass es nicht den Headgear gibt, sondern ganz verschiedene Funktionsweisen vorgesehen sind. Ich kam mir vor wie in der 11. Klasse in Physik, als mir meine Ärztin die unterschiedlichen Kraftvektoren des Headgears skizzierte. Nun gut, bei mir sollen die vorderen Eck- und Backenzähne in die dahinter liegenden Zwischenräume aufwandern und gleichzeitig in ihrer senkrechten Lage bestehen bleiben oder maximal leicht nach hinten gekippt werden (zu Beginn der Behandlung hatte ich vorne einen leicht offenen Biss). Daher hatte Frau Dr. eben jenen sog. okzipitalen Headgear vorgesehen, der offenbar eine Kombination des "Kopf-Headgears" und des "Nacken-Headgears" darstellt. Da habe ich viel gelernt in der halben Stunde auf dem Zahnarztstuhl!

Das Kopfband schafft natürlich ein typisches Frauenproblem, macht es mir doch die Frisur kaputt Ansonsten trägt es sich wesentlich angenehmer als das Nackenband, durch das ich jedesmal einen Zug nach "unten" verspüre, wenn ich den Kopf bewege... Ich habe auch gestern mal das Nackenband alleine ausprobiert - da ist der Zug dann schon sehr stark am Nacken! Insofern bin ich froh, diese Variante bekommen zu haben, auch wenn ich zunächst ziemlich blöd geguckt habe, als sie das aus der Verschweißung auspackte!! Zum Optischen im Allgemeinen kann ich mich nur selbst zitieren:

Aber ich habe ihn, da ich das Wochenende größtenteils alleine zu Haus war, auch mal tagsüber aufgesetzt, um die Gewöhnung daran zu beschleunigen. Am Donnerstagmorgen hatte ich nach dem Aufwachen und Herausnehmen solche Schmerzen an den Backenzähnen, das ich erstmal geheult habe... Mittlerweile hat sich das aber einigermaßen normalisiert.

Und jetzt muss ich dringend ab ins Bett...

 

Hey, hier ist ja absolut tote Hose im Forum… Das wollen wir doch mal mit einem kleinen Zwischenbericht ändern, bevor ich am kommenden Mittwochnachmittag meinen nächsten Kontrolltermin habe:

Also, an den Headgear habe ich mich, denke ich, recht gut gewöhnt. Wie skeptisch ich damit einst war, ist ja weiter oben nachzulesen… Aber hier gilt, was auch für eine KFO-Behandlung im Ganzen gilt: Vorher hat man riesige Bedenken und stellt sich das in der Theorie alles ganz fürchterlich vor und braucht eine Ewigkeit, sich endlich zu überwinden undundund – und dann ist es soweit und man überlebt es tatsächlich und gewöhnt sich früher oder später an alles

All das, was ich befürchtet hatte, ist bislang nicht zum Problem geworden: Mit dem Headgear kann ich gut schlafen, sprechen, telefonieren (!), auch mal eine rauchen und, wenn ich richtig gut bin, sogar aus einer Wasserflasche trinken
Ich hatte in den vergangenen 2 1/2 Wochen viel Gelegenheit, das auszuprobieren, da ich ein paar Tage zuhause war und den Headgear dann auch teils am Tag getragen habe. Das hat, glaube ich, auch zu der relativ schnellen Eingewöhnung geführt; die anfänglichen Schmerzen an den Backenzähnen sind nun Gott sei Dank Geschichte!

Einzig das Nackenband nervt mich noch gehörig. Der Druck auf den Nacken ist nach wie vor deutlich zu spüren und bei jeder Seitwärts-Kopfbewegung gibt’s halt ein kleines Handicap… Da ich mir denke, dass nicht jeder etwas mit dieser Schilderung (was ist ein Nackenband etc.?) anzufangen weiß, habe ich mal auf die Schnelle ein Handyfoto von dem ganzen „Apparat“ gemacht: http://s14.directupload.net/file/d/3042/tbvovflt_jpg.htm

Liebe Grüße
Vroni

 

Da geht's Dir offensichtlich deutlich besser mit HG als mir - freut mich wirklich . Vermutlich hängt viel mit der Anatomie zusammen, ich konnte den Mund nicht mal richtig schließen.

Vielen Dank für Deinen Zwischenbericht. Ja, manchmal ist hier lange Zeit gar nichts los und dann wieder recht viel. So richtig verstehe ich die Zusammenhänge auch noch nicht .